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Auf dem Weg zur E-Verwaltung 2020

Anwender schätzen nutzerfreundliche Bedienoberflächen. Im Bild: Eine geöffnete Datei im neuen SmartClient. Foto: PDV

Bedingt durch die Marktentwicklung hat die PDV-Systeme GmbH ihre Lösungen zu einer einheitlichen Produktlinie VIS-Suite zusammengeführt. Die VIS-Suite stellt die Antwort auf das substanziell veränderte Umfeld der Produktentwicklung dar.

Der Anspruch an die elektronische Verwaltungsarbeit hat sich in der Nachfolge von DOMEA deutlich erhöht und wird heute durch das Gesamtbild einer medienbruchfreien Prozessgestaltung zur flächendeckenden Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung bestimmt. Die Gesellschaft wurde in den letzten beiden Dekaden in einem nahezu atemberaubenden Tempo digitalisiert. Neue Formen der Arbeitsgestaltung, Zusammenarbeit, Kommunikation und Mobilität bestimmen das Bild in beruflicher wie privater Sphäre. Das Schriftgut für interne und externe Korrespondenz wird heute überwiegend elektronisch produziert – mit weiterhin steigender Tendenz.. Das Verlangen nach persönlicher Effizienz überlagert andere funktionale Anforderungen.

Konzept E-Verwaltungsarbeit umgesetzt

Die VIS-Suite entstand nicht am grünen Tisch; vielmehr ist sie das Ergebnis einer durch zahlreiche Projekte und Erfahrungen geprägten Entwicklung. Analog zum „Organisationskonzept elektronische Verwaltungsarbeit“ ist die VIS- Suite modular aufgebaut und bietet den Kunden zugleich den unverzichtbaren Vorteil einer engen Produktintegration der einzelnen Module. Gerade diese Vorintegration erspart den Kunden hohe Projektaufwände bei der Umsetzung ihrer langfristigen Entwicklungsziele. In ihrem Umfang umfasst die VIS-Suite die Einzelprodukte VIS-Akte, VIS-Vorgangsbearbeitung, VIS-Poststelle und VIS-Archiv. Mit diesen Produkten werden alle im „Organisationskonzept elektronische Verwaltungsarbeit“ beschriebenen Module abgedeckt. Die VIS-Suite hält nicht nur eine Vielzahl neuer Funktionen bereit. Mit wachsendem Produktumfang kommt es nicht nur auf die Anzahl der Features an, sondern auch auf die Bereitstellung von intuitiv bedienbaren Funktionalitäten für eine Nutzung, die an die jeweilige Arbeitssituation und -aufgabe angepasst ist. Hierzu bietet die Suite mit dem Multi-Client-Interface ein neues und grundlegend überarbeitetes Nutzerkonzept an.

Unterschiedliche Client-Anwendungen

Mehrere spezielle Client-Anwendungen lösen den bisherigen Einheits-Client ab und bedienen zielgerichtet unterschiedliche Nutzergruppen. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass die Client-Anwendung in ihrer Komplexität dem zu bedienenden Geschäftsprozess angepasst werden muss. Komplexe Bedienoberflächen für einfache Anwendungsfälle sind ebenso fehl am Platze wie Anwendungen, die dem Geschäftsprozess „nicht gewachsen sind“. Mit der VIS-Suite werden auf Basis eines gemeinsamen Systems unterschiedlich komplexe Bedienoberflächen bereitgestellt, die sich an unterschiedliche Nutzer richten. Insgesamt werden mit der VIS-Suite vier Client-Anwendungstypen zur Verfügung gestellt: WebClient, SmartClient, MobileClient, PortalClient.

Die unterschiedlichen Client-Anwendungen sind für verschiedene Anwendungsfälle geeignet: Während der WebClient den vollständigen Funktionsumfang nach DOMEA 2.1 abdeckt, ist der einfach zu bedienende SmartClient die richtige Anwendung, wenn Akten und Workflows erstellt und bearbeitet bzw. schnell und effizient Aufgaben erledigt werden sollen. Der MobileClient ist für all jene Nutzer bestens geeignet, die viel unterwegs sind oder von zuhause aus auf die Akte zugreifen, diese schnell erschließen und bearbeiten wollen. Der PortalClient stellt die Akten und Vorgänge in der Kollaborationsplattform SharePoint bereit und ist die Grundlage für die Arbeit von Teams mit Akten. Er stellt auch weitere interessante Anwendungsfälle bereit. Beispielsweise ist der PortalClient für jene Verwaltungen von Nutzen, die im Sinne von Open Government Akten rechtssicher ins Internet stellen wollen.

Digitale Verwaltung in greifbarer Nähe

Mit dem konsequenten Wechsel innerhalb der Bundesverwaltung von der Papier zur E-Akte sollen die internen Verwaltungsprozesse durchgängig digitalisiert, vernetzt und medienbruchfrei gestaltet werden. Der Erfolg dieses Prozesses hängt davon ab, in welchem Maße es gelingt, mit der E-Verwaltungsarbeit für die Nutzer tatsächlich Mehrwerte zu generieren. Deshalb müssen die angebotenen Produkte flexibel für unterschiedliche Nutzerkreise, Nutzertypen und Arbeitsszenarien geeignet sein. Mit der umfangreichen Funktionalität der VIS-Suite und dem einmaligen Konzept der Nutzerschnittstelle beschreitet die PDV-Systeme neue Wege. Mit der VIS-Suite rückt die Digitale Verwaltung in greifbare Nähe.

Mehr Informationen zur VIS-Suite.

 

Weiterführende Informationen auch unter: www.egovernment-computing.de

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